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EINLEITUNG

Sieht man sich die Liste der Preisträger an, verblüfft und erstaunt die Vielfalt der Ausgezeichneten.

Vom bildenden Künstler, über den Maler, den Schriftsteller, den Archäologen und die Schulleiterin bis hin zur darstellenden Kunst ist alles vertreten, was das Severinsviertel lebens- und liebenswert macht.

Genau dies hatten die Urheber dieses Preises beabsichtigt.
Anhand der Mentalität der Kölner und hier besonders derjenigen, die im Severinsviertel geboren, leben oder arbeiten, soll die Kölner Lebensart deutlich gemacht werden.
Dies bedeutet aber nicht sich abkapseln, in eigenem Veedelsstolz ersticken, nein es bedeutet gleichzeitig, sich öffnen für Neues. Es bedeutet aber auch das Mitnehmen von “Immis“, von neuen Mitbewohnern. Integration ist ein oft und gern verwendetes Wort, bei uns im Severinsviertel ist sie gelebte Tradition. Darum ist die Verleihung des Severins Bürgerpreis heute so wichtig wie damals.
Auf der einen Seite das Bewahren und die Würdigung alter, wichtiger kultureller Güter und Traditionen, auf der anderen Seite die Einbindung von neuen und spannenden Kulturen und Mitmenschen.
Dieser Voraussetzung entsprechen alle bisherigen Preisträger in besonderer Weise.
In diesem Sinne wünsche ich dem SeverinsBürgerpreis noch viele erfolgreiche Jahre, damit das Severinsviertel auch nach Jahren noch eines der liebenswertesten Viertel von Köln sein wird.

Autor: Franz-Josef Knieps
Köln, September 2008

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