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EINLEITUNG

Der SeverinsBürgerpreis kann im nächsten Jahr auf sein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. In dieser Zeit waren es drei Vorsitzende, die den Verein maßgeblich prägten, wobei in den zurückliegenden elf Jahren Ursula Jünger mit viel Herzblut und großem Einsatz das Engagement ihrer beiden Vorgänger fortgeführt hat.
Mit der Neuwahl eines Vorsitzenden im vergangenen Jahr ist vereinbart worden, dass sich alle Vorstandsmitglieder in die operative Vereinsarbeit einbringen. Gemeinsam setzen wir fort, was den SeverinsBürgerpreis bisher ausgemacht hat.
Wenn im 39. Jahre seines Bestehens die Verleihung des SeverinsBürgerpreises erst zum 37. Mal stattfindet, dann verweist diese Diskrepanz auf eine weitere Zäsur, konnte in den Jahren 2020 bis 2022 doch keine Preisverleihung erfolgen. Wie so viel liebgewonnene Aktivitäten, Vorhaben und Initiativen musste in der Zeit der Corona-Pandemie auch diese alljährliche Veranstaltung ausfallen. Hoffnungsvoll wollen wir in diesem Jahr indessen wieder an unsere Tradition anknüpfen.
Dabei hat das Anliegen des SeverinsBürgerpreises nichts von seiner Aktualität verloren, mehr noch scheint es uns sinnvoller denn je, Menschen auszuzeichnen, die sich für die Förderung von Kunst, Kultur und kölschem Brauchtum im Vringsveedel einsetzen: Nicht zuletzt die Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie sehr Kunst, Kultur und Brauchtum Menschen zusammenbringen können, ja geradezu als sprichwörtlicher Kitt in einer Gesellschaft wirken – und das gerade auch in einem Veedel, in dem der gesellschaftliche Zusammenhalt von der Gentrifizierung und anderen Entwicklungen bedroht ist.


Dr. Joachim Oepen, Vorsitzender
Gabi Markert-Rave, Stellvertreterin
Volker Hein, Stellvertreter 

 

Köln, im April 2023

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